Ich brauche für ein Lied mit sehr vielen Strophen eine leere Seite, wo ich die Zusatzstrophen als Textblöcke einfügen kann. Wie kann ich das erreichen?
Textblöcke scheinen immer Noten zu benötigen, an denen sie hängen. So muss die leere Seite mindestens einen Takt enthalten (mit Note oder Pause). Mache ich alle Elemente des Taktes unsichtbar, verschwindet leider auch der Textblock.
Ein Teufelskreis.
Kennt jemand Abhilfe für dieses Problem?
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Wahrscheinlich meintest du den vertikalen Rahmen. Das hat funktioniert.
Aber es klappte auch mit "Textrahmen anhängen". Habe davon mehrere überlagert und hinsichtlich der Überschneidung bzw. horizontalen Textverschiebung angepasst. Nun sieht es gut aus. Allerdings war es viel Arbeit. Da vermisse ich schon die Funktion "Weitere leere Seite einfügen" bzw. die Möglichkeit, freischwebenden Text an der Seite anstatt an Note/Pause zu verankern.
Danke auf jeden Fall für deinen Tipp!
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Wenn Du eine VBox dranhängst und die groß genug machst forçiert die auch ihre eigene Seite. Oder nach dem Anhängen auf den letzten Takt einen Seitenumbruch ziehen (kann man, wenn Du mehrere neue Seiten brauchst, übrigens auch auf die Box).
Textrahmen richte ich normalerweise innerhalb der vertikalen… Rahmen… aus und nutze sie nicht freistehend, weil letztere sauber Platz reservieren. Aber YMMV ☺
Mu͒seScore 2.3.2 & 3.2.3 @ Debian • Kontributionen zu Free Sheet Music • ITler, der es wagt, zu singen & Blockflöte
Das Übereinanderschichten von Vertikalen Rahmen ist die reine Freude nicht... sie scheinen immer ein wenig unpräzise gegeneinander verschoben zu sein... Darum meine Präferenz für Textrahmen.
Aber es scheitert in meinem Fall sowieso daran, dass Textrahmen an Noten/Pausen hängen müssen - was auf einer leeren Seite nicht möglich ist.
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Zitat von Klaus im Beitrag #5Das Übereinanderschichten von Vertikalen Rahmen ist die reine Freude nicht... sie scheinen immer ein wenig unpräzise gegeneinander verschoben zu sein...
Huh, sind sie? Bei mir nicht, zumindest bisher nicht beobachtet, aber das ist auch mit einer 3.2-Version.
Was ich manchmal sehe qua subtile Verschiebungen sind in der Regel Zoom‑/Antialiasing-Artefakte, die sich in Nix auflösen, wenn man genug reinzoomt.
Als Bild exportieren und dann in GIMP (oder besser als SVG in Inkscape) anschauen hilft auch, um die genauen Koordinaten zu bekommen.
Ausrichtung von Text innerhalb von Rahmen hängt natürlich zusätzlich noch von Sachen wie Textausrichtung (links/zentriert/rechts, oben/zentriert/Baseline/unten) an und oft auch davon, ob der Text in der ersten/letzten Zeile Über‑/Unterlängen hat oder wie beim kursiven kleinen f z.B. nach links rausragt.
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