Für die Oktavierung nach unten bietet capella an: einfache Oktavierung mit 8va und dopelte Oktabierung mit 15va. Fragen dazu: 1. ist 15 die richtige Zahl oder muss es 16va heißen? 2. Wenn ich nun 32va benötige(!) - oder muss es nun 31va heißen? - wie kann ich das darstellen?
Wir finden in unglaublich vielen Noten falsche Oktavazeichen. Das behaupte ich jetzt, weil ich nicht hinnehmen möchte, dass man Okatavazeichen auch „anders“ schreiben kann. Manchmal steht nur eine 8 (ohne va & vb). Und noch schlimmer. Oktavierungen über zwei Oktaven werden oft mit einer 16 statt der richtigen 15 angegeben. 16 ist schlichtweg falsch, auch wenn es entschuldigend als „logischer“ bezeichnet wird.]
Progs: Capella 8 und 10; Capscan 9, Cap Melody Trainer 1.1, Tonica 16, Finale Notepad, musescore 3+4, VSTs /soundlibraries: Capella Viena Orchestra, Kontakt 4, Kontakt 7 BS: Win 11 64 bit Interessen: Chorgesang, Notensatz
Moin, allerseits, in "Hals über Kopf" (Seite 30) werden für 1, 2 und 3 Oktaven 8, 15 und 22 angegeben. Die va, ma und da müssen nicht geschrieben werden – im Buch wird konsequent auf diese Buchstabenanhänge verzichtet. Viele Grüße, asterdos
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Ach ja, übrigens: va lässt sich bei capella unterdrücken, ma hingegen (noch) nicht...
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Irgend etwas verstehe ich hier nicht: wer braucht denn eine Oktavierung um 4 Oktaven nach unten? So etwas ist mir noch nie untergekommen. Da scheint doch etwas mit der Vorlage nicht zu stimmen.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
Zitat von acco-boy im Beitrag #6Irgend etwas verstehe ich hier nicht: wer braucht denn eine Oktavierung um 4 Oktaven nach unten? So etwas ist mir noch nie untergekommen.
Auch nach oben nicht...
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Ich habe gerade mit dem Komponisten gesprochen. Resultat: Das Ganze ist ein Sturm im Wasserglas^^. Seine Vorlage war fehlerhaft und es war eine 2fache Oktavierung gemeint. Und da ist ja klar, wie es geht ...
Zitat von acco-boy im Beitrag #6Wer braucht denn eine Oktavierung um 4 Oktaven nach unten?
Wer? Kann ich Dir sagen: Letztes Jahr trat ein russisch orthodoxer Männerchor in unserer Gemeinde auf. Die haben sicher um vier Oktaven nach unten oktaviert. Wenn nicht noch mehr.
Oh ja, die russischen Männerchöre...! Ich habe eine Aufnahme von Tschaikowskys Oper "Die Zauberin" – oder, je nach Übersetzung "Die Bezaubernde". Da kommt gegen Ende ein orthodoxer Choral; es ist zwar in der Partitur nicht notiert, aber ein Teil der Bässe oktaviert nach unten und schnobert kräftig in der Kontraoktave herum. Aber selbst wenn es notiert wäre, bräuchte man allenfalls dann eine vierfache Oktavierung, wenn die Stimme im Violinschlüssel notiert wäre... VG, asterdos
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Dem kann ich nur zustimmen: es gibt einen Unterschied, in welcher Oktave gespielt oder gesungen wird und wie das dann zu notieren ist. Das "ottava" ist in erster Linie dazu da, Hilfslinien zu vermeiden.
Man muss sich nur einmal folgendes klar machen: Kammerton a´=440 Hz, davon ausgehend a=220 Hz (kleine Oktave, geht immer noch im Violinschlüssel, im Bass-Schlüssel auf der obersten Notenlinie). A=110 Hz (Große Oktave, im Bass-Schlüssel im untersten Zwischenraum). Mit der Kontra-Oktave wird vielleicht eine Oktavierung um eine Oktave nach unten sinnvoll, man ist dann aber auch schon im Bereich des Netzbrummens und selbst die Subkontra-Oktave benötigt dann nur ein 15ma.
Gruß Günter
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