Moin, allerseits, leider hat sich auch beim Stepup auf 8.0-10 nichts bezüglich des Notenhalslängenrasters geändert - es ist nach wie vor nur in Halbschritten möglich und nicht, wie seit Jahren gefordert, in Viertelschritten. Grrr...
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Ich bin ja auch heftiger Kritiker dieser fehlenden Einstellung, allerdings muss ich zugeben, dass ich NICHT der Meinung bin, das als "Fehler" zu wichten. Das Notenbild ist ja nicht fehlerhaft deswegen, ein Ausführender kann das Stück vollkommen problemlos fehlerfrei vortragen.
Ich selbst habe das Problem an sich auch erst erkannt, als ich mir das Buch von Elaine Gould gekauft habe. Vorher habe ich das Problem nicht gekannt, ich habe es nicht einmal gesehen (und auch viele andere Dinge, die mit Balkensteigung zu tun haben, habe ich nicht wahrgenommen).
Man benötigt das aber auf alle Fälle, wenn man Notensatz im Sinne von Elaine Gould machen möchte. Capella behauptet das von sich ja, ok, von daher könnte man das einen Fehler nennen. Aber ohne den Bezug zu Elaine Gold ist das schwierig zu beurteilen. Ich habe hier beispielsweise ziemlich viele (Billig-)Noten aus Ungarn, aus dem "Könemann Verlag Budapest". Ausschließlich Klaviernoten, von Bach über Scott Joplin bis zu neuzeitlichen Hits. Die habe ich früher gerne genommen. Seit ich Elaine Gould gelesen habe, finde ich diese Noten fürchterlich! Die (aus meiner Sicht) fehlerhaften Balkensteigungen tun mir in den Augen weh, das ist offensichtlich auch mit irgendeiner Computersoftware erstellt worden (ich denke aber nicht, mit Capella) und das ist schrecklich.
Ich habe das in einem Klavierforum angesprochen, wo teilweise ausgezeichnete Pianisten herumlaufen (viel besser als ich es bin), die haben überhaupt nicht verstanden, was ich meine.... das ist also alles nicht so einfach. Die würden mir einen Vogel zeigen, wenn ich sage, dass das Notenbild "fehlerhaft" wäre.
Dennoch bin ich auch der unbedingten Meinung, dass Capella dieses Feature einbauen sollte. Aus dem ganz einfachen Grund, weil sie sich damit dem "perfekten" Notenbild (was auch immer das ist) entscheidend annähern und weil es (und das ist das eigentliche K.O.-Kriterium) keine sinnvolle Umgehungslösung gibt. Das weiß ja jeder hier, viele Dinge bekommt man auch "so hin" (beispielsweise überbalkte Pausen, das habe ich schon lange in meinem Notenbild, auch ohne dass es nativ unterstützt wurde). Aber die Verkürzung der Balken um eine Viertel Rasterlänge - die kann ich nicht umgehen, dann müßte ich wahrscheinlich mit Corel Draw oder so die Noten malen. Das ist endgültig über das Ziel hinaus geschossen.
Also selbst wenn es kein Fehler sein sollte (das ist zumindest meine Meinung), es ist einfach Schade und es ist besonders Schade, weil ich nicht glauben kann, dass das programmiertechnisch eine große Hürde darstellt. Ich mag mich täuschen und lasse mich eines besseren belehren, aber bislang kommt ja gar nichts von Capella, auch keine Erklärung. Und es wäre wirklich ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Gerade das Capella8 Update hat mir eigentlich viel Freude bereitet, es wurden so viele "alte Hüte" endlich behoben (u.a. die Verbesserung des Liedtexts, alleine diese Verbesserungen machen mir eine Riesenfreude), wieso wird nicht auch noch dieser eine "Makel" endlich behoben?
Zitat von Nobbie im Beitrag #3Ich habe hier beispielsweise ziemlich viele (Billig-)Noten aus Ungarn, aus dem "Könemann Verlag Budapest". Ausschließlich Klaviernoten, von Bach über Scott Joplin bis zu neuzeitlichen Hits. Die habe ich früher gerne genommen. Seit ich Elaine Gould gelesen habe, finde ich diese Noten fürchterlich! Die (aus meiner Sicht) fehlerhaften Balkensteigungen tun mir in den Augen weh, das ist offensichtlich auch mit irgendeiner Computersoftware erstellt worden (ich denke aber nicht, mit Capella) und das ist schrecklich.
Moin, Nobbie, ich habe von nämlichem Verlag einige Opernpartituren (Fidelio, Carmen, etc.), die waren vor vielen Jahren mal für unter 10 DM erhältlich, da hatte ich natürlich zugeschlagen. Damals hatte mich das Druckbild nicht einmal ansatzweise gestört. Allerdings glaube ich nicht, dass die Noten neu gesetzt wurden - es sieht mir nach den alten Stichen aus.
Zitat von Nobbie im Beitrag #3aber bislang kommt ja gar nichts von Capella, auch keine Erklärung. Und es wäre wirklich ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Genau das nervt mich so sehr! Es drängt sich ja der Eindruck auf, die Nutzer wären Capella Software vollkommen egal - was ich zu glauben mich allerdings weigere...
Zitat von Nobbie im Beitrag #3Gerade das Capella8 Update hat mir eigentlich viel Freude bereitet, es wurden so viele "alte Hüte" endlich behoben (u.a. die Verbesserung des Liedtexts, alleine diese Verbesserungen machen mir eine Riesenfreude), wieso wird nicht auch noch dieser eine "Makel" endlich behoben?
Ja, im Prinzip fehlt mir tatsächlich nur noch diese Rasterkleinigkeit, ansonsten bin ich mit capella8, seit Funktionsupdate 3, sehr zufrieden (man soll ja nicht immer nur meckern).
Viele Grüße, asterdos
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Dieses Problem ist heute noch einmal bei Capella zitiert worden
Progs: Capella 8 und 10; Capscan 9, Cap Melody Trainer 1.1, Tonica 16, Finale Notepad, musescore 3+4, VSTs /soundlibraries: Capella Viena Orchestra, Kontakt 4, Kontakt 7 BS: Win 11 64 bit Interessen: Chorgesang, Notensatz
Vielen Dank, lieber brunsbox, allerdings glaube ich irgendwie nicht mehr daran, dass sich da noch was tun wird...
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Progs: Capella 8 und 10; Capscan 9, Cap Melody Trainer 1.1, Tonica 16, Finale Notepad, musescore 3+4, VSTs /soundlibraries: Capella Viena Orchestra, Kontakt 4, Kontakt 7 BS: Win 11 64 bit Interessen: Chorgesang, Notensatz
Ohne selber noch mit capella zu arbeiten, lese ich doch gewissenhaft in euren Diskussionen mit. Schade (und damit bleibe ich sprachlich weit hinter der Realität zurück...) ist es, dass capella-software offenbar nicht einmal auf das Problem reagiert - und sei es mit einem kurzen Statement innerhalb dieses Forums. Dies ist umso weniger verständlich, als Herr Dr. Hoernel, Vorstand von capella-software, hier bei uns einen Account betreibt.
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Genau das meinte ich ein wenig weiter oben. Diese absolute Null-Reaktion seitens der Firma Capella Software macht mich wütend.
BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Oder aber man bekommt eine pikierte Mail, ob man der oder jener wäre, der hier im Forum dies oder das geschrieben hätte und warum man nicht gleich bei Capella angefragt hat ...
Zitat von fawe im Beitrag #10und warum man nicht gleich bei Capella angefragt hat ...
Wäre es dabei um das Halslängenproblem gegangen - was ja augenscheinlich nicht der Fall war -, hätte ich diese Reaktion als Unverschämtheit empfunden; schließlich wabert dieses Thema seit Jahren durchs Forum und wurde von kompetenten Nutzern (Dank an u.a. brunsbox und Peter Becker) schon des Öfteren bei Capella Software direkt eingestellt.
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Dem letzten Absatz kann ich nur zustimmen. Das Noten setzten macht jetzt wieder Freude.
Gruß aus Innsbruck, Tirol trabajamos, Sänger und stv. Chorleiter Capella 8, Capscan 8, PC mit W11 prof. /Notebook mit W10 prof. /Tablet 12,7 " und Handy mit Capella score reader Android.