Zitat von Klaus Es kann doch nicht sein, dass ich jeden Hals in Eigenregie und einzeln kürzen muss.
Muß man auch garnicht.
Man kann im Dialog Menu >> Format >> Noten/Pausen, dann Reiter Noten und Unter-Reiter Hals die Hälse für alle markierten Noten verkürzen und verlängern.
Ein Fehler fiel mir eben auf: Man gebe folgendes in ein Klaviersystem ein: Im Violinschlüssel die Note d' im Sopran, die Note c' im Alt. Im Basssystem die Note g im Tenor, die Note c im Bass.
Bedingt durch den Sekundabstand werden beide Noten - Sopran und Alt - verschoben. Das ist m.W. in keinem anderen Programm so - und m.E. auch falsch, denn verschoben gehört allein die Altnote.
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
Zitat von l.willms Man kann im Dialog Menu >> Format >> Noten/Pausen, dann Reiter Noten und Unter-Reiter Hals die Hälse für alle markierten Noten verkürzen und verlängern.
Ja, aber doch nur global um den immer selben Wert. Im mehrstimmigen Satz sind die verkürzten Hälse aber oftmals nicht gleich lang - je nach Lage der Note.
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BS: Windows 11 Pro-64bit; GK: Intel(R) UHD Grafics 730 PC (2023-07-21): 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12400 2,50 GHz; RAM 16,0 GB Programme: jeweils neueste Versionen von capella 10, capellaScan, capellaReader, sowie capriccio und tonica fugata 15; capella-Nutzer seit DOS-Zeiten, als das Programm noch "allegro" hieß Instrument: Bassposaune (hauptsächlich sinfonische Musik, sowie Blechquart-, quint- und sonstige -ette), Violine, Gitarre, Gesang
Zitat von Klaus Ein Fehler fiel mir eben auf: Man gebe folgendes in ein Klaviersystem ein: Im Violinschlüssel die Note d' im Sopran, die Note c' im Alt. Im Basssystem die Note g im Tenor, die Note c im Bass.
Bedingt durch den Sekundabstand werden beide Noten - Sopran und Alt - verschoben. Das ist m.W. in keinem anderen Programm so - und m.E. auch falsch, denn verschoben gehört allein die Altnote.
Hm, ich habe versucht, das nachzustellen, aber bei mir werden Alt, Tenor und Bass nach rechts verschoben (oder Sopran alleine nach links).
Wenn man die Kollisionsvermeidung abschaltet, hat man die capella7-Darstellung und muss dann nur mit J-Pfeil-rechts die Altnote verschieben.
@capella-Software: Bitte so korrigieren, dass Tenor und Bass bündig unter Sopran stehen und nicht unter Alt.
Danke, vG, asterdos
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Bei mir ist das Ergebnis noch abenteuerlicher: Sopran und Alt sind zueinander zwar schön ausgerichtet (Sekundabstand mit horizontaler Verschiebung eben), jedoch im Bezug auf Tenor und Bass werden S/A wohl als "Gesamtpaket" behandelt und über T/B zentriert, was bedeutet, dass weder (!) die Sopran- noch die Altnote exakt über T/B steht.
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Aber lässt sich Deine Darstellung auch mit der Kollisionsvermeidungsabschaltung korrigieren? Das wäre hilfreich, obzwar es natürlich von Anfang an richtig sein sollte...
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Ich habe bisher keinen Probedruck gemacht. Wenn es allerdings am Papier anders aussieht als am Bildschirm, umso schlimmer. WYSIWYG?
@asterdos: Schalte ich die Kollisionsvermeidung ab, steht alles schön übereinander und ich kann per manueller Alt-Verschiebung das gewünschte Ergebnis erreichen. Trotzdem gehört hier nachkorrigiert, denn im jetzigen Zustand führt sich die an sich gut gemeinte Kollisionsvermeidung selber ad absurdum.
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Ich schreibe nur Chorpartituren, da ist die Verschiebung zwischen S/A und T/B um eine halbe Notenkopfseite mit bloßem Auge auf einem DIN A4 Ausdruck bei bestem Willen nicht zu erkennen, wenn dann auch noch Liedtext dazwischen steht ist es nur mit einem rechtwinkligen Dreieck nachzuvollziehen, da geht es um weniger als 1 mm!
Progs: Capella 8 und 10; Capscan 9, Cap Melody Trainer 1.1, Tonica 16, VSTs /soundlibraries: Capella Viena Orchestra, Kontakt 8, HalionSonic, OT-wind, OT-brass, OT-strings BS: Win 11 64 bit Interessen: Chorgesang, Notensatz
Also ich sehe den Unterschied sehr deutlich! (siehe Anhang)
f ist das Ergebnis, das capella8 zur Zeit liefert, r das korrigierte: Kollisionsvermeidung abschalten (dann ist es wie in capella7) und Altnote mit J-Pfeil nach rechts verschieben.
Was Klaus bei sich beobachtet ist bestimmt putzig anzuschauen, aber schlichtweg unmöglich!!!
VG, asterdos
asterdos
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Ich weiss zwar nicht was Gould dazu sagt [wink] , mir kommt das aber auch seltsam vor. Ich habe es auf jeden Fall mal bei Capella als Problem eingetragen.
Zitat von asterdos könnte es sein, dass das Skript "er_Halsabschneider.py" von Paul Villiger Dein Problem zu lösen im Stande ist?
Ich habe es bisher noch nie benötigt und weiß deshalb auch nicht, ob es auch in capella8 funktioniert; aber, wie ich Paul einschätze, wird er es, wenn nötig, in Kürze angepasst haben.
Das Skript löst das Problem nicht wirklich, lässt sich auch nicht auf verbalkte Noten anwenden. Das müsste das Programm in Eigenregei lösen, wie es z.B. MuseScore tut.
Ich Arbeite gerne mit Capella und schätze den unkomplizierten Umgang mit Mustersystem, linkem Einzug, rechten Rändern und vielen Features, die angenehme Benützeroberfläche usw., sehr. Bei der Arbeit an grösseren Partituren bevorzuge ich allerdings MuseScore, da das Programm von sich aus vieles richtig macht (automatische Anpassung der Notenhalslänge, korrektes Setzten der Bindebögen usw.) Bei den vielen Noten einer Partitur kann ich mich zeitraubende Korrekturen á la Capella einfach nicht leisten. Als Schulmusiker arbeite ich fast täglich mit XML- Dateien und da hat Capella erhebliche Schwierigkeiten. Wie unterschiedlich Capella und MuseScore die gleiche XML- Datei öffnen, sieht man beim Anklicken der Links unten. XML- Dateien mit Tabulatur (z. B. Gitarrentabulatur), gewissermassen das täglichen Brot eines Schulmusikers, öffnet Capella schon gar nicht. Auch da lässt mir das Programm keine andere Wahl als auf MuseScore auszuweichen, welches solche Dateien problemlos öffnet. Zum neuen Funktionsupdate kann man Capella nur beglückwünschen, es ist der Schritt in die richtige Richtung, aber der Weg ist noch lang...
Die Sache mit dem Halsabschneider sehe ich ganz ähnlich wie User manhattan; das muss seitens des Programms erledigt werden, nicht per nachträglichem Workaround (bitte, aller Respekt für die Skriptprogrammierer und ihren Einfallsreichtum!). MuseScore ist bei weitem nicht das einzige Programm, das so etwas „ab Werk“ beherrscht, auch PriMus, Finale, Sibelius können das. Nur eben capella nicht. Ergo: Bitte nachbessern, capella. Mit dem neuen Update hat sich einiges getan, was capella durchaus attraktiv macht. Die automatische Halsverkürzung fehlt aber noch.
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