hab heute versucht die bergnächte (I) mal schnell fürorgel einzugeben...... arrrgh..... da hat mich primus wahnsinnig gemacht.
hier würde mich mal eure herangehensweise interessieren....es kann doch nicht sein, daß ich für so paar lumpige noten tausende stimmen (in einem system) brauch und dann dort das mit dem notenhälsen nicht klappt und und und.... hauptproblem war dann z.b. auch: keine haltebögen ZWISCHEN den stimmen möglich (obwohl gleicher ton). halsausrichtung immer nur für alle stimmen (nach markierung) möglich. halsausrichtung im systemmenü hat nicht funktioniert (primus hats einfach nciht gemacht;-)))) und die lästige verpausung innerhalb der stimmen, wenn man eingibt hat auch genervt....
klar, bekommt man es hin, aber schnell ist anders und hier fiel mir auf, wie SEHR handschriftlich und programm auseinanderliegen können. deshalb: wie hättet ihrs gemacht?
Einiges Grundsätzliches: 1. Die Anzahl der Stimmen ergibt sich zwangsläufig pro Takt aus der Maximalzahl von gleichzeitig klingenden Noten mit unabhängiger Länge bzw. unabhängiger Halsung. 2. Hals individuell umkehren: Note mit Maus greifen und Taste A drücken. Funktioniert immer. Schwierigkeiten bei der Halsumkehrung könnten evt. davon kommen, daß die Markierung in vielstimmigen Systemen kniffelig ist (man muß genau beachten, auf welcher Höhe man die Markierung aufzieht und zu welcher Stimme die Noten gehören). 3. Haltebögen zwischen verschiedenen Stimmen sind nicht möglich. Zwei Tricks sind möglich: a) Freien Haltebogen setzen und optisch bis zur Zielnote in der anderen Stimme ziehen. b) Zielnote für Bogen in eigener Stimme setzen und optisch mit Note in anderer Stimme verschmelzen (ggf. Hals verstecken). Weg a ist einfacher. Weg b hat den Vorteil, daß der Bogen komplett von PriMus geformt wird. 4. Die versteckten Füllpausen sind ein einfach verstehbares Konzept, das beliebig komplexe Notationen innerhalb des Taktes erlaubt ohne auf eine bequeme Positionsautomatik zu verzichten. Im Prinzip machen das alle Notenprogramme so. PriMus erfordert das Auffüllen ab Taktanfang (taktweise), das sehr flexibel (geht bei Umbruchsänderungen nicht kaputt) und vom Aufwand her gut machbar. Man vergleiche das mit dem zeilenweisen Konzept von capella, das eine Unmenge an versteckten Taktpausen benötigt und zudem bei Umbruchsänderungen schnell in die Brüche gehen kann. 5. Komplexe Notationen bringen jedes Programm an die Bequemlichkeitsgrenze und erfordern oft Bastelei. Ein gutes Programm zeichnet sich in meinen Augen dadurch aus, daß es die Werkzeuge für diese Bastelei zur Verfügung stellt und nicht den Nutzer mit dem Ergebnis einer unperfekten Automatik im Regen stehen läßt. 6. Für komplexe Notationen sind oft Verbesserungen in der Handhabung im Sinne einer größeren Flexibilität denkbar. Man darf dabei aber keinesfalls aus dem Auge verlieren, daß man das in der Regel durch eine Aufgabe der Leichtigkeit bei 98% der Standardsituationen erkauft. Beispiel Füllpausen: Verbesserungsidee: Die Note sitzt genau dort, wo der Nutzer sie hinklickt. Preis (u.a.): Der Nutzer MUSS jetzt immer genau auf die gewünschte Zeit klicken, damit keine ungewollten Lücken entstehen. Zudem wird damit das einfache (wirksame und verständliche) Konzept der durchgehenden Stimme aufgegeben.
ja-danke für den link. gemeint ist die pianostimme, soweit klar?
christoph: ja klar geht das alles irgendwie, das sehe ich auch so, aber mich hat es aufgeregt, daß bei so einem einfachen stück ich quasi fast mit 4 stimmen arbeiten muß und dann haufenweise tricks und sowas anwenden muß. auf die schnelle hab ich auch keine idee, was man machen könnte um sowas zu vereinfachen. z.b. erstmal alle stimmen in extra systeme schreiben und dann zusammenziehen? geht ja nur bei gleichlangen noten...
das grundproblem ist ja eigentlich absolut simpel: noten haben unterschiedliche start- und endpunkte und sind dazwischen gehalten (verbunden). könnte man den für diese (auch midimäßig) doch simple aufgabenstellung nicht so etwas wie ein extratool machen? ob mit den fingern, oder am klavier per haltepedal: das ziel ist ja ein aufgeräumter notensatz der das "halten" aber klar rüberbringt. da in "stimmen" zu denken, fand ich anstrengend. haltebögen über stimmen hinweg fände ich unabhängig davon gar nicht so unwichtig. ist das so schwer zu machen? (also ich würde mir hierbei eine ansicht wünschen, wo dann quasi alle noten schwarz sind (quasi alle stimmen gleichzeitig aktiv schalten), um dann eintragungen stimmübergreifend zu machen.
ich muß mal probieren, was passiert, wenn mans einspielt.
was bei mir wirklich nicht ging: bei systemeinstellung stimme1 (oder 2 markieren), dann halsausrichtung auf vorgegeben stellen und dann: hat das programm mir stellenweise nicht genommen. also die vorgegebene halsrichtung...egal was ich da probiert habe (stimmentausch etc.)