ZitatIch versteh das oben nicht so richtig, das mit "transponierte Stimmen und klingender Darstellung". Was ist damit gemeint?
Eigentlich ganz einfach. In einer Partitur werden üblicherweise die einzelnen Stimmen in der Tonart dargestellt wie sie für das Instrument gesetzt sein müssen. z.B.: die Trompete in C-Dur, dann steht die Posaune normalerweise in Bb-Dur ein Alt-Sax dann in G-Dur usw. Capella kann damit umgehen indem man im Partiturlayout angibt wie das Instrument transponiert. Damit klingt es bei der Wiedergabe wieder richtig.
Für den Arrangeur ist es aber einfacher alles in einer Tonart zu haben und zwar in der klingenden. Im obigen Beispiel wäre das Bb-Dur.
Der Wunsch ist auch durchaus nachvollziehbar. Im Prinzip liesse er sich über ein Skript lösen. Das hat aber viele Fallen und wie ich befürchte einige unliebsamen Nebeneffekte. z.B.: könnten beim hin- und herschalten Formatierungen verlorengehen. Meiner Meinung nach wird das besser im Produkt selbst gelöst.
Erst mal Danke an Peter Becker , das er sich mit der Problematik beschäftigt. Ich finde auch , das die Erklärung für die Transponierten Stimmen in sehr kurzer verständlicher Form beantwortet wurde. Die Umschaltmöglichkeit (klingende bzw transponierende Stimmen) im Finale und die unabhängigere Umsetzung des lebendigen Stimmenauszugs (ohne das eine Änderung im Stimmenauszug andere Stimmen beeinflusst), ist eigentlich der einzige Grund warum ich parallel noch Finale verwende. Ein umbau des Stimmenauszugs und der Einbau der Umschaltmöglichkeit wurden Capella extrem aufwerten!!! ro:
also das verstehe ich nun nicht ganz. Bei Deinem Link (Wikipedia) steht: "Anfang der 1990er begann Hartmut Ring nebenberuflich mit der Entwicklung einer Software für EDV-gestützten Notensatz. Das Programm wurde 1992 unter dem Namen capella veröffentlicht." Ich hatte aber schon die Vorgängerversion namens "Allegro" und dachte immer, Capella ist eine Weiterentwicklung von Allegro und musste nur aus Copyrightgründen umbenannt werden. Irgendwie passt das nicht zusammen. Wurde Allegro auch schon von Hartmut Ring programmiert? Dann stimmt der Wiki-Eintrag nicht ganz.
Gruß Rolf
Capella v7.1, CapellaScan v8.0, Capella WaveKit 2.0, Capriccio v5.0 und andere. Nutzer seit Allegro-Zeiten WERSI Sonic 500 mit Vocalis Aktivlautsprecherboxen, digitaler Notenständer AtmoByte mit 27 Zoll-Monitor
Offenbar ist der Wiki Eintrag nicht ganz korrekt. Richtig ist, dass Capella ursprünglich als Allegro veröffentlicht wurde. Wenn ich mich recht erinnere war das die Version 0.9 Dieser Name war aber geschützt und darum wurde das Produkt in Capella umbenannt. Leider habe ich kein Exemplar der Kontrapunkte #1 mehr. Da stand das, soweit ich mich erinnere, drin. Es kann aber auch das Handbuch zu 1.01 gewesen sein. Das habe ich aber auch nicht mehr. 1.01 als Capella kam 1992 raus.
In der Kontrapunkte vom November 99 steht es drin:
Es begann 1989 mit Tonica. Da hat Prof. Ring nur "wohlwollend/kritisch beobachtet. 1991 wurde dann von Prof Ring Capella entwickelt.
Mein erstes Handbuch trug den Aufdruck „Allegro“, der mit einem Aufkleber „capella“ überdeckt war. Die Dateien trugen in dieser Version noch die passende Endung „.ALL“. Ab Version 2 dann „.CAP“.
Dr. T's Copyist (1991), capella (1992 bis 2000) Sibelius (aktuelle Version, seit 2000), MuseScore 4 (gelegentlich), Windows 10 (64 bit)
Die Intention an der vereinfachten Darstellung war so weit ich mich erinnere, sich nicht näher in den Details zu verlieren, da das Lemma des Artikels ja der Autor und nicht das Programms selbst ist.
Aber um Missverständnissen vorzubeugen, habe ich das mal eindeutiger formuliert. Danke fürs Feedback
Grüße, Carsten -- PriMus Publisher 1.1 und Sibelius 7, unter Windows 8.1 x64. Klassische und E-Gitarre.
Schönen Tag, es wäre schön wenn die Nummern in den Voltenklammern so gespielt werden würden wie sie geschrieben wurden . Also 1.-2 (oder mehr) in der 1. Klammer und nach dessen Ablauf Sprung in die 3. (oder eben letzte Nr der) Klammer. Optisch, für den Ausdruck, ist es ja schon jetzt möglich zumindest die Form darzustellen - nur bei der Wiedergabe happert es! Mit ein paar Tricks z.B. Dal Sengio Sprüngen lassen sich wohl ein paar Wiederholungen simulieren. Das wäre für mehrere Strophen zum Üben (mitsingen !?) und vor allem für Playalongs wichtig!
ZitatDa passt auch der Wunsch in notensatz-mit-capella-f3/mehrfach-wiederholung-t1395.html#p8660
Habe ich übersehen das schon ein diesbezüglicher Beitrag vorliegt! Deckt sich auch mit meinen Wünschen. Im Finale kann ich beliebig viele wiederholungen einstellen! [wink]
Halli , Hallo ich muss mich selbst wiedersprechen der link auf die "mehrfach-wiederholung" ist eigenlich etwas anderes , da wird über wiederholungen vom Anfang bis zum Ende des Stücks zwischen einfachen wiederholungszeichen gesprochen. Ich meinte aber die wiederholungen innerhalb der Voltenklammer z.B. 1-3 oder 1,2,3,x... und danach Sprung in die "2"-Voltenklammer. Für den Anfangs erwähnten fall, muss man nur z.B. 3 gleiche Dateien für ein Playalong mit einem geeigneten Programm verschmelzen. Bei meinem Fall wäre das ganze sehr viel schwieriger, da die Abschnitte bei der wiederholung keine einfache kopie der Datei darstellen! [sad]