Super, die Teleman Partitae (?) gibt es auf IMSLP, aber:
Die passende Version (ich suche für Oboe) wäre die Version für ***C***-Trompete. Hier sind zwar die Haltebögen gesetzt, es fehlen aber alle Bindebögen. Format: PDF.
Die Gesamtpartition (von carolus) enthält zwar die Bindebögen, aber, klar, ich möchte eben nur den Part den ich brauche. Übersicht ist mir schon wichtig. Format: PDF.
Dann gibt es eine finale Version. Das ist zwar schön für finale Besitzer (und ich halte die Verwendung von closed source Dateien bei einem Service der behauptet *freie* Noten bereitzustellen für wuterzeugende Schleichwerbung und Vera******* . Es nutzt mir nicht nur nichts, ich bin jetzt auch genervt.
Nachdem ich mir nun zumindest ein bisschen meine Verärgerung vom Laib geschrieben habe (allerdings nicht wirklich), gibt es jemanden der die Dateien einlesen kann und in einem musescore lesebaren Format (XML ?) bereitstellen würde? Dann würde ich mir die Bindebögen wie ich sie in dem PDF lesen kann nachtragen ....
Es werden kostenlos PDF-Dateien bereitgestellt, die nutzen kannst. Die Finale-Dateien sind ein kleiner Zusatz. Aber auch die kannst Du nutzen, indem Du das kostenlose Finale Notepad herunterlädst und installierst. Alles ist gut.
Dr. T's Copyist (1991), capella (1992 bis 2000) Sibelius (aktuelle Version, seit 2000), MuseScore 4 (gelegentlich), Windows 10 (64 bit)
Zitat von Henning im Beitrag #4Au ja. Kloppen wir uns!
Ja, deine bevormundende Art drückte das schon nonverbal in diener ersten Antwort aus.
Zitat von Henning im Beitrag #4Du kannst die PDFs nutzen, indem Du sie ausdruckst und von Hand die Bindebögen einträgst.
Da kommt ohne deinen Hinweis niemand drauf.
Zitat von Henning im Beitrag #4Es gibt genügend „Urtext“-Ausgaben, die keine Artikulationen beinhalten. Beschwerst Du Dich dann auch beim Verlag?
Falls der Verlag vorgibt freie Noten zur Verfügung zu stellen ist Nichtbearbeitbarkeit natürlich Anlaß zu Beschwerde. Mich ärgert aber dieser offensichtlich bevormundende Gedankenansatz: Es ist ja eine bewußte Entscheidung die Noten *nicht* in einen offenen Format zu exportieren, was es für alle mit allen Programmen editierbar machen würde. Ich reklamiere hier kein Recht, weil ich es schlicht nicht habe. Ich bekunde meinen Ärger darüber, dass der Nutzen dieser angeblich freien Daten dann doch beschränkt wird, vermutlich weniger aus Gedankenlosigkeit als vielmehr mit Kalkül.
Falls du noch für mich sinnvolles tun willst, installiere auf deinem Windows rechner das finale Notepad und exportiere mir die dateien ;-) . Weiter habe ich kein Interesse diese unterhaltung fortzusetzten, die einen befürworten eben goldene Käfige, die anderen missbilligen sie ...
dann hast Du aber nicht verstanden, was "frei" in diesem Falle bedeutet: "Frei" heißt schlicht und einfach, dass die angebotenen Stücke keinem Urheberrecht mehr unterliegen. Es heißt nicht (und das steht auch nirgends), dass offene Dateien angeboten werden (müssen). Und wieviel jemand von seiner persönlichen Arbeit ohne Gegenleistung freigibt (PDF oder offenes Format) ist seine eigene, und zwar nur seine eigene Entscheidung. Alles andere ist eine falsche Erwartungshaltung.
Ich bin ja nun wirklich auch ganz großer Anhänger freier Software etc. und habe seit über 20 Jahren u.a. Linux im EInsatz. Aber was Du hier für ein Fehlverständnis an den Tag legst, das ist leider ziemlich peinlich.
Um es abzukürzen: mit welchen Recht verlangst Du von Dritten, dass sie Noten, die sie selbst nicht im Musescore / MuseXML Format besitzen, für Dich(!) und andere konvertieren, damit Du sie ohne den dazu notwendigen Aufwand gleich weiter benutzen kannst? Wie durchgeknallt ist das denn? Das ist eben eines der Riesenprobleme bei allen diesen "freien" Gedanken: irgendjemand muss die Arbeit machen. Das Resultat soll für alle frei sein - aber wer macht die Arbeit?
Wie wäre es, wenn Du beweist, dass Du hinter Deinen Worten stehst, und konvertierst die zur Rede stehenden Noten in das MuseXML Format. Denn irgendjemand MUSS es machen - und mit Deinem unfassbar selbstverständlichen Anspruch bist Du genau der geeignete Mann dafür. Wir freuen uns auf Deinen Beitrag zur freien Community!
Zitat von brunsbox im Beitrag #8Wenn ich auf Deine links klicke, öffnet sich nicht die entsprechende Seite, die finde ich nur wenn ich zu imslp.org gehe und dort weitersuche!
Liegt möglicherweise an der Forensoftware, es fehlt ein ')' am Ende des Links. Einfach, nachdem man den Link angeklickt hat, in der Browseradressleiste ein ')' an die Adresse anhängen, dann kommt die gewünschte Seite.
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu20.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
Ich bin ja nun wirklich auch ganz großer Anhänger freier Software etc. und habe seit über 20 Jahren u.a. Linux im EInsatz. Aber was Du hier für ein Fehlverständnis an den Tag legst, das ist leider ziemlich peinlich.
Um es abzukürzen: mit welchen Recht verlangst Du von Dritten, dass sie Noten, die sie selbst nicht im Musescore / MuseXML Format besitzen, für Dich(!) und andere konvertieren, damit Du sie ohne den dazu notwendigen Aufwand gleich weiter benutzen kannst?
Ich *verlangte* hier von niemandem etwas. Allerdings erwarte ich von Lesern meiner Beiträge dass sie erkennbar versuchen den Sinn des gesagten zu erfassen: Niemand muß im open source Sektor irgendetwas, niemand muss auf dem Gebiet der freien Noten etwas. Aber Taten haben Intensionen. Und so richtet sich mein Ärger vor allem gen das Finaleformat. Einräumen muss ich dass mir finalenotepad nicht bekannt war, so auch nicht deren freie Verfügbarkeit. Ich habe das als Format einer proprietäten *kostenplichtigen* Software angesehen. Mein Fehler! Allerdings ist es eben für mich als Linuxuser de facto kein spürbarer Unterschied, ob die Nutzung einer Datei nur über den Erwerb einer kostenplichtigen Software möglich ist, oder eben diese Software für mich nicht erhältlich ist. Und ich erlaube mir zu bemerken - und da interessiert mich deine Abweichende Meinung einen feuchten Kehricht - dass nicht verwendbare Dateien dem Gedanken der freien Verfügbarkeit widersprechen.
Zitat von Nobbie im Beitrag #7Wie durchgeknallt ist das denn? Das ist eben eines der Riesenprobleme bei allen diesen "freien" Gedanken: irgendjemand muss die Arbeit machen. Das Resultat soll für alle frei sein - aber wer macht die Arbeit?
Mich ärgert diese mentale Schranke des Erstellers dieser Files die verhindert, dass er die Dateien im XML Format - und somit wirklich für alle nutzbar - exportiert. Das wäre die Arbeit von der du sprichst.