Ich habe vor vielen Jahren mit enormem zeitlichen Aufwand ca. 200 capella-Dateien für gemischten Chor mit capella 2.2 eingegeben - zum Proben mit nettem Layout und so ... Jetzt habe ich den alten Kram vorgeholt und da meine alte aber heißgeliebte Version auf meinem Win8 nicht läuft, mir mal capella 7 geleistet. Die Dateien kann ich öffnen (ist ja schon mal was!), leider ist das Layout komplett dahin. Mal fix ein Notenblatt ausdrucken ... undenkbar. Meine google-/Forum-Suche hat leider nix gebracht. Gibt es eine akzeptable Rettungsmöglichkeit für das Layout der vielen Dateien in capella 7? Oder alternativ einen Win8-Trick für capela 2.2?
Damit kann man alle 200 Partituren auf einen Schlag nach CAPX konvertieren, und hat trotzdem die Dateien im alten Formate noch bewahrt. Ein Gesamtverzeichnis der Skripte findet sich auf http://wiki.sins942.ch/index.php?title=Skript_Handbuch
Vielleicht paßt das eine oder andere auch zu den Problemen mit dem Layout (unter "Skripte für capella 2004" sehe ich gerade ein "Layoutfix". Ob das hilft? Weiß nicht).
lieben Dank zunächst an l.willms ... da werde ich - trotz skepsis - zuerst (sprich bei nächster gelegenheit) mal schauen und ggf. meine erfolge/misserfolge hier mitteilen aber auch an BurkhardS ... für mich die zweite wahl aber für den misserfolgsfall bei der umwandlung bzw. layoutrettung mein strohhalm, denn da stimmt das layout garantiert [smile]
an brunsbox: diese antwort war nicht hilfreich ... [attachment=0]Unbenannt.png[/attachment]
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Zitat von vocalisanur eins der vielen beispiele: oben in cap7 geöffnet und unten als pdfdruck aus cap2.2 (die ich glücklicherweise von den meisten habe)
Wenn Du magst, sende mir doch mal ein cap2 und das dazugehörige PDF per EMail. Ich würde meine Capella-Importer für PriMus gerne mal daran messen Grüße Jørgen
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu20.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
Zitat von brunsboxIch habe keine relevanten Probleme mit meinen alten, teilweise 20 Jahre alt, Partituren.
Dann sind sie nicht sehr anspruchsvoll. Ich kann das Problem nachvollziehen, es hat sich wahnsinnig viel geändert und die Formatierung kommt und vorne und hinten nicht mehr hin.
@vocalisa:
Ich kenne viele Ursachen für diese Problem, leider kenne ich keine Universallösung. Dein erstes Beispiel kann ich schon so erklären, ohne die Partitur zu haben: das ist die Problematik der Ganztaktpause. Capella kennt die Ganztaktpause (und die ist dann so lang, wie der Takt ist, egal wieviel Schläge) und Capella kennt die Ganztaktpause, die eben genau so lang ist, wie eine ganze Note. In Deinem Beispiel bräuchtest Du die letztere Variante, aber in der Datei ist die erste Variante gespeichert.
Das ist insbesondere immer dann ein Problem, wenn der Takt nicht ein 4/4 Takt oder (so scheint mir Dein Kyrie zu sein) gar kein Takt (oder irgendeine Irrsinnstakt) vorgegeben ist. Ich kenne diese Verschiebung bestens aus eigenen Palästrina Noten. Leider kommst Du nicht darum herum, die Noten nachzubearbeiten. Tausche die Ganztaktpause (nur Leertaste) gegen die "Ganztaktpause wie ganze Note" aus, das ist "Shift Leertaste" (oder auch "Umschalt Leertaste".
Ich weiß, das ist lästig ohne Ende, vielleicht hast Du Glück mit Bassklampfes Konvertierung, aber wenn nicht, hilft wirklich nur Hand anlegen.
Ich habe leider kein Capella7, sondern bin auf der vorletzten Version "hängen geblieben". Das ist aber immerhin deutlich portabler als Capella 2.2 (habe ich übrigens auch noch).
Was ich Dir anbieten würde: wenn diese automatischen Konvertierungen unbefriedigend sind - wenn Du bestimmte hochwertige Partituren hast, ich kann Dir da gerne beim umwandeln helfen. Ich habe jede Zeit der Welt und das macht mir auch Spaß. Nicht für jedes Kinderlied, aber beispielsweise die oben abgebildete Missa von Palestrina wäre interessant (vor allem, wenn sie vollständig ist). Ich habe auch tonnenweise Noten für Chor gesetzt, bis auf die h-moll Messe habe ich alles umgewandelt auf das neuere Capella Format. Die h-moll Messe schreckt mich noch ein wenig, das war ein Wahnsinnsprojekt vor über 10 Jahren, aber ich weiß nicht, ob es wirklich lohnt, das zu portieren.
Aber sonst: wenn Du bestimmte Sätze/Werke wirklich gerne umsetzen willst und es geht nicht anders, ich bin zu jeder Schandtat bereit!
Auch dir, Nobbi, ganz besonders lieben Dank. In der Tat ist in dem Beispiel ein Problem die Ganztaktpause, wo kein Takt gesetzt ist. Damals hatte capella noch keine Mensur-Taktstriche und ich hab mir so einiges einfallen lassen, um ein perfektes Layout hinzubekommen (irgendwelche Striche an Phantomnoten gekoppelt und an die relevanten Stellen kopiert). Außerdem konnte man damals Text und Noten bis zur Unlesbarkeit zusammenquetschen ... was ich durchaus manchmal genutzt habe (natürlich nicht um Unlesbarkeit zu erzeugen). Die Layout-Probleme sind also von Fall zu Fall verschieden und es ist kaum vorstellbar, dass irgendein Tool meiner schier grenzenlosen Phantasie bei der Nutzung der zur Verfügung stehenden Funktionen für erst später oder nie eingebaute irgendwie gerecht werden können sollte. Zu deinem besonders lieben Hilfsangebot: das obige Kyrie war Repertoire in einem früheren Chor. Im jetzigen soll es die ganze Missa geben. Teil 2 bis 7 habe ich sowieso neu gemacht, nun auch Teil 1. Da brauche ich nun also keine Hilfe mehr. Wenn du die Missa trotzdem möchtest, gebe ich sie gern ... im Sinne der Gemeinfreiheit mit copyright und so. [smile] Mit den anderen alten Dateien werde ich mich wohl erst beschäftigen, wenn ich sie brauche (und ggf. nachfragen, ob dann dein Angebot noch gilt).
@bassklampfe: Die alten Dateien haben alle keinen copyright-Hinweis zur Gemeinfreiheit ... damals war ich so naiv oder das ganze noch kein Panik-Thema (war ja auch alles nur für meine persönliche Notenmappe) ... prinzipiell bin ich nicht der Typ, der nix rausrückt, aber Ärger will ich natürlich auch nicht ... falls du mich also überzeugend beruhigen kannst (ich bin da vermutlich einfach nur ängstlich und nicht ganz up-to-date), gern ... [wink]
@l.willms: Ich habe den cap->capx-Konverter probiert. Der macht nix anderes als capella v7, wenn ich eine alte cap öffne und als capx speichere, nur passiert das alles im Hintergrund und auf einen Rutsch für alle Dateien im Ordner ... also zwar keine Lösung für's Layout, aber trotzdem irre praktisch (vielen Dank in diesem Zusammenhang mal an den Autor). Das "Layoutfix" ist leider nicht für meine Probleme gedacht/geeignet. Ich verlasse mich zum Drucken also vorerst auf meine pdf. Für den Fall einer Änderung würde ich den Strohhalm (s.o.) probieren oder gleich neu layouten.
Ich hänge mal noch eine andere Frage zu den verschiedenen cap-Datei-Versionen bzw. Skripts ran: Kennt jemand von euch ein Tool, mit dem man cap-Dateien in mit capella 2.2, mit capella2000 (aus meiner Zeit als Beta-Tester) und mit capella v7 (aber versehentlich nicht als capx gespeicherte) erstellte sortieren kann? Nach Datum geht leider nicht, da ich mit dem alten XP-Rechner immernoch mit capella 2.2 gearbeitet habe - ich mochte die alte Liedtext-Eingabe viiiiieeeeel lieber. Es ist so mühselig, sie alle einzeln in einem Editor zu öffnen.
Zitat von vocalisa @bassklampfe: Die alten Dateien haben alle keinen copyright-Hinweis zur Gemeinfreiheit ... damals war ich so naiv oder das ganze noch kein Panik-Thema (war ja auch alles nur für meine persönliche Notenmappe) ... prinzipiell bin ich nicht der Typ, der nix rausrückt, aber Ärger will ich natürlich auch nicht ... falls du mich also überzeugend beruhigen kannst (ich bin da vermutlich einfach nur ängstlich und nicht ganz up-to-date), gern ... [wink]
Da ich nicht weiß, um welche Werke es geht, kann ich dir natürlich keine verbindliche Aussage zu Copyright oder Gemeinfreiheit geben.
Was ich dir aber versichern kann, ist, daß ich Notendateien, die ich von anderen zum Testen oder zum Nachstellen/Korrigieren von Problemen/Fehlern erhalte, vertraulich behandle und sie ohne ausdrückliche Zustimmung keinesfalls weitergebe. Mehr kann ich zu deiner Beruhigung nicht sagen. :kirche:
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Zitat von vocalisaKennt jemand von euch ein Tool, mit dem man cap-Dateien in mit capella 2.2, mit capella2000 (aus meiner Zeit als Beta-Tester) und mit capella v7 (aber versehentlich nicht als capx gespeicherte) erstellte sortieren kann?
Kennen tue ich das nicht, aber schreiben wäre eine Kleinigkeit. Würde ich allerdings in Lua machen. Python ist mir (aus an anderer Stelle hier im Forum bereits hinreichend diskutierten Gründen) ein Graus. Ich bin aber im Moment reichlich beschäftigt, könnte sich also etwas ziehen. Grüße Jørgen
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Zitat von vocalisa Kennt jemand von euch ein Tool, mit dem man cap-Dateien in mit capella 2.2, mit capella2000 (aus meiner Zeit als Beta-Tester) und mit capella v7 (aber versehentlich nicht als capx gespeicherte) erstellte sortieren kann? Nach Datum geht leider nicht, da ich mit dem alten XP-Rechner immernoch mit capella 2.2 gearbeitet habe - ich mochte die alte Liedtext-Eingabe viiiiieeeeel lieber. Es ist so mühselig, sie alle einzeln in einem Editor zu öffnen.
Sortieren nach was? Nach dem Dateinamen? Das macht doch das Betriebssystem...
Wahrscheinlich ist eher gemeint, die Dateien zu gruppieren, und zwar nach Programmversion der Capella-Software, die die Datei geschrieben hat. Sehe ich das richtig?
Dazu müßte man auf den Dateianfang schauen. In den meisten CAP-Dateien, die bei mir rumfliegen, sehe ich da den String "cap3-v:a", und die noch älteren (in die ich grad mal reingeschaut habe) fangen mit dem Hex-String "8A E2 B3 74" an. Feinere Gruppierungen kann ich mangels Kenntnisse nicht erkennen.
Das könnte man mit Lua (portugiesisch für "Mond" machen, mit Python, oder -- was mir am nächsten liegt -- VBS, will sagen Visual Basic Script (ich hab grad ein ähnliches Projekt zum Gruppieren meiner Corel-Draw-Dateien nach Version, um die stufenweise auf die aktuellen Versionen hochzuheben).
Am schnellsten und einfachsten müßte das unter Linux gehen mit dem "file" Kommand und einer entsprechend konfigurierten Datei magic.msc. Das ist eigentlich schnell gemacht, wenn man das Kopfformat der Capella Dateien kennt.