ich würde gerne in einem Stück eine Stimme nach einem Tonartwechsel oktavieren, da sie sonst so schwer lesbar ist.
Sprich, 8va dran und das ganze ne Oktave tiefer schreiben. Klingen soll es allerdings dann so, wies gemeint ist. Denn wenn ich nur das 8va Zeichen einfüge, klingts trotzdem so tief wies steht.
Gilt für eine Stimme in der gesamten Partitur: Mustersystem/Klang/Transposition Diese Stimme könntest Du nur in dem gewünschten Bereich mit Null Abstand einfügen und in der Originalstimme, die dadurch abgedeckt ist, unsichtbare Pausen einfügen. Gruß Wolf Dieter
Zitat von W.D. EbelingDiese Stimme könntest Du nur in dem gewünschten Bereich mit Null Abstand einfügen und in der Originalstimme, die dadurch abgedeckt ist, unsichtbare Pausen einfügen.
Krank...(tschulligung) ... soweit die Demo da repräsentant ist, geht das in Capella7 doch richtig mit der Oktav-Klammer [Alt]+[Shift]+[O] ( O wie Ohh )
Zitat von W.D. Ebelingvielleicht liest Du den Eintrag über Deinem "krank"
Jupp. So ist das, wenn man erst einen Beitrag schreibt, dann noch etwas ausprobiert, und dann den Beitrag absendet, ohne nochmal ins Forum zu schauen. Aber wir sind ja zu dem gleichen Ergebnis gekommen
Zitat von W.D. EbelingHatte ich vorher übersehen Noten markieren, dann Umsch.+ Alt + O und fertig. Oder Du findest es auch unter Zeichnen/Musiknotation
Gilt leider so nicht für capella 2008, da wirst Du wohl mit meinem "Trick" arbeiten müssen. Gruß Wolf Dieter
Nur um das klarzustellen: Das bezog sich weder auf Wolf Dieter als Person noch auf seinen Vorschlag, sondern einzig auf den Punkt, daß manche Programme dem Benutzer gelegentlich die merkwürdigsten Verrenkungen abverlangen, wo es doch eigentlich um einfache, selbstverständliche Dinge geht.
ok, also geht es so mit der tastenkombi wohl nur unter 7. habe die .cap aus 2008 mit capella 7 geöffnet und wollte es dann oktavieren. ging aber nicht. dabei werden die noten stummgeschaltet und wenn ich von hand die oktavenklammer auswähle, stürzt capella ab.
wird dann wohl daran liegen, dass es nur in capx funktioniert, oder?
mein erstellen eines neuen dokuments in capella 7 funktionierts.
Du hast ja sicher schon auf 7.02 upgedated. Speichere doch die cap als capx. Den Absturz mit einer cap Datei kann ich auch reproduzieren. Ist ein Fall für Herrn Jungmann! Gruß Wolf Dieter
Zitat von villpaulEs gibt noch eine weitere Möglichkeit mit einem oktavierenden Schlüssel vor dem Abschnitt und einem normalen Schlüssel danach.
Hallo Paul,
als ausführender Musiker würde ich gegen eine solche Schreibweise protestieren. Elegante Lösung - ja, aber der Wechsel vom "normalen Schlüssel" zum oktavierenden Schlüssel (und zurück) ist innerhalb des Notentextes viel zu leicht zu übersehen. Capella verarbeitet es wie einen echten Schlüsselwechsel (der es tatsächlich ja nicht ist), aber die Darstellung ist zumindest irreführend und inkonsequent.
Die m.E. einzig korrekte Darstellung zur Vermeidung von Hilfslinien ohne Schlüsselwechsel wäre also die weiter oben beschriebene Notierung mit Klammern [ottava alta] bzw. [ottava bassa], ob nun mit Bordmitteln oder als grafische Lösung.