Hier ist ein Ausschnitt aus einer Capella 7.1-29-Partitur - Anfang und Ende eines Wiederholungsbereichs:
Wie's der Teufel (oder eigentlich der Komponist) will, beginnt und endet der Bereich mit einem überbundenen g. Daher
sollte nach dem g vor dem schließenden Wiederholungszeichen ein kurzer(!) Bogen stehen, der zum g unter [D] raufbindet;[/*]
sollte vor der Halben unter 2. auch ein kurzer Haltebogen stehen, der die "Verlängerung" des "-son"-g vor dem "ersten Haus" ist.[/*]
Ich fürchte, dass das mit richtigen Haltebögen schon gleich gar nicht geht - aber geht's wenigstens "optisch", mit irgendwelchen "gemalten" Bindebögen?
eigentlich müsste es gehen, wenn Du einfach einen normalen Bogen erstellst zwischen zwei benachbarten Noten. Dann kannst Du den Bogen anklicken und die roten Haltepunkte an die gewünschte Stelle (Noten) schieben. Und den Bogen selbst kannst Du mittels der Vektoren am jeweiligen Ende beliebig anpassen. Zumindest optisch müsste das so dann stimmen.
Gruß Rolf
Capella v7.1, CapellaScan v8.0, Capella WaveKit 2.0, Capriccio v5.0 und andere. Nutzer seit Allegro-Zeiten WERSI Sonic 500 mit Vocalis Aktivlautsprecherboxen, digitaler Notenständer AtmoByte mit 27 Zoll-Monitor
Capella kann das derzeit noch nicht. Deshalb habe ich vor einiger Zeit das Skript Haltebogen einfügen geschrieben. Das fügt den Haltebogen ein und simuliert das 2. Haltebogen Fragment durch einen kleinen Bindebogen.
Wir haben's nun einmal mit einfachen Bindebögen simuliert (und mein Soundfont für die Stimm-Übe-Dateien ist "verwaschen" genug, dass man die Pause zwischen gleichen Tönen nicht wirklich hört ...). Danke nocheinmal! H.M.