ich danke für die Aufnahme in diesem Forum, von dem ich mir erhoffe, dass mir geholfen werden kann.
[attachment=0]Kopf-Kopf.png[/attachment]
Wie bekomme ich den oben genannten Liedfluss hin?
Es wird immer folgende Abfolge gespielt: A-D; B-E
Gruß Michael
Brambrink
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Übrigens, der korrekte Gebrauch von Coda, Segno usw ist in der Capella Hilfe genau erklärt [wink]
PeterBecker
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Oder, wenn es sich um längere Abschnitte handelt und die Voltenklammern zu lang werden, so:
BurkhardS
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@Peter: Die Hilfe habe ich mir mehrmals zu Gemüte geführt. Gebracht hat's leider nichts. Deswegen wende ich mich ja nun an euch. [wink]
Ich hatte mir das ungefähr so wie in dem Beispiel von BurkardS vorgestellt und auch getestet. Allerdings wurden beim Vorspiel alle Sprungzeichen missachtet und capella hat von vorne bis hinten ohne Sprung durchgespielt. Das hat sich geändert nachdem ich anstelle eines Einfach-Textes ein Textfeld genommen und anstelle des Textes "al sengo al capo" die Musikzeichen genommen habe. Warum klappt das mit dem Text nicht?
[attachment=0]dal sengo al coda.png[/attachment]
Gruß Michael
Schönes Wochenende!
Brambrink
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Es klappt vermutlich deswegen nicht, weil Dein Beispiel als Einzelzext dargestellt aus 3 - 4 einzelnen voneinander unabhängigen Einfachtextfeldern besteht. Die bilden natürlich keine Einheit und können so nicht richtig interpretiert werden. So wie BurkardS das dargestellt hat funktioniert es auch mit Einfachtext, denn da bildet dieses Einfachtextfeld eine Einheit. Wenn Du das als Textfeld darstellst, klappt es natürlich.
Gemeint ist ja wohl, daß die Noten zwischen den beiden Coda-Zeichen wie eine große Voltenklammer übersprungen werden sollen. Dann muß man in der Sprunganweisung auch dies Intervall als das Sprungziel angeben, so: Coda-Coda
Vollständig hieße das dann: Dal Segno al Coda-Coda
Das muß in einem Textfeld bzw. Einfachtext stehen (mit den musikalischen Zeichen muß es ein Textfeld sein, weil man im Einfachtext alle Zeichen denselben Font haben).
Wie fast alles in der Sprache der musikalischen Anweisungen ist Coda italienisch und heißt auf deutsch Schwanz.
Wenn ich immer wieder den Schwanz als Kopf bezeichnet lese, dann stehen mir die Haare zu Berge, allerdings nicht die Schamhaare, sondern die aufm Kopf.
Zitat von l.willmsVollständig hieße das dann: Dal Segno al Coda-Coda
Und sieht mit dem Notenfont als Textfeld so aus: [attachment=0]DS-al-Coda-Coda.jpg[/attachment] und, wenn man die CAPX-Datei auspackt (ist ja ein geZIPtes Archiv) findet man das als RTF-Datei namens obj____x.rtf (wobei x die fortlaufende Nummer solcher Objekte in der Notendatei ist), und dem Inhalt -- als Text dargestellt -- so:
Zitat{rtf1ansiansicpg1252deff0deflang1031 {fonttbl {f0fswissfprq2fcharset2 capella3;} {f1fnilfcharset0 Times New Roman;} {f2fnilfcharset2 capella3;} } viewkind4uc1pardf0fs48 eif1fs20 . al i0f2fs66 oif1fs20 -i0f2fs66 oif1fs20par }
Zeilenumbrüche und Einrückungen von mir manuell hinzugefügt.
Gast
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Ich hab dies mein D.S. al Coda-Coda mal einer Revision unterzogen und es mit Bordmitteln, d.h. Wordpad und Ultraedit bearbeitet. Zum einen hab ich da zwischen dem ".S." und dem "al" noch einen überflüssigen Punkt entdeckt, außerdem die Fonttable vereinfacht (wozu sollte der Notenfont Capella3 zwei mal definiert werden? Und ein serifenloser Font vom Type Swiss/Helvetica ist er auch nicht), und hab das "al" von 10 auf 12 Punkte vergrößert, um es dem D.S. anzupassen, und noch ein paar überflüssige Sachen rausgeworfen. Warum das Coda-Zeichen mittig auf der Grundline sitzen muß, ist mir schleierhaft. Nu, das Zeichen ist so gestaltet in dem Font.
Das sieht grafisch numehr so aus: [attachment=0]DS_al_Coda-Coda.png[/attachment]
Und der RTF-Code so:
Zitat{rtf1ansiansicpg1252deff0deflang1031{fonttbl{f0fnilfprq2fcharset2 capella3;}{f1fromanfcharset0 Times New Roman;}}viewkind4uc1pardf0fs48 eif1fs24 al i0f0fs48 of1fs24 -f0fs48 opar}
Diesen RTF-Code kann man in einen einfachen Texteditor laden (z.B. Editor, aber nicht Wordpad) und als Datei mit der Erweiterung .RTF abspeichern, z.B. als DS_al_Coda-Coda.RTF. Die kann man dann mit Wordpad öffnen und sieht diese Sprunganweisung, so wie sie in der Capella-Partitur erscheinen sollte. Um das in einer Partitur einzusetzen, kopiert man diesen Text in die Zwischenablage, erzeugt an einem passenden Taktstrich in der Partitur ein Textfeld, und fügt die Anweisung aus der Zwischenablage ein. Vielleicht kann man diese RTF-Datei auch in der capella-Galerie speichern, aber damit kenne ich mich nicht aus. Könnte sein, daß die Galerie nur Bilddateien aufnehmen kann.
Gast
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Zitat von l.willmsVielleicht kann man diese RTF-Datei auch in der capella-Galerie speichern, aber damit kenne ich mich nicht aus. Könnte sein, daß die Galerie nur Bilddateien aufnehmen kann.
Ich habs probiert, und es ging. Ich konnte speichern, und es in der Partitur einfügen. Allerdings war nach Schließen dieser Partitur und dem Öffnen einer anderen der Name des Galerieobjektes verschwunden. Und nach Schließen und Neustart des Programmes capella war diese Galerie nicht mehr auffindbar. Da sind noch irgendwelche Abgründe, die mir nicht vertraut sind.
Zitat von l.willmsnach Schließen und Neustart des Programmes capella war diese Galerie nicht mehr auffindbar.
Ich hab sie wiedergefunden ...
Ursache: Ich hatte capella gestartet, und dem Wunsch des Programmes nachgegeben, nach Updates zu suchen. Dann die 7.1-28 online eingespielt. Dazu mußte ich das Administrator-Paßwort eingeben. Und nach Installation habe ich das Programm capella gleich wieder ausgeführt --- immer noch als Administrator. Die dann angelegte Galerie war dann in den Userdaten des Admin abgelegt, und in den Userdaten meines Otto Normalusers nicht auffindbar. Das gleiche Problem hatte ich vor einiger Zeit bei einem anderen Programm geradezu zur Verzweiflung getrieben.
Zitat von l.willmsWarum das Coda-Zeichen mittig auf der Grundline sitzen muß, ist mir schleierhaft.
Ich hab's aber rausgefunden, und das Coda-Zeichen mit einem "/up8" auf die Grundlinie hochgeschoben. Das sieht dann jetzt so aus: [attachment=2]DS_al_Coda-Coda_.png[/attachment] und der RTF-Code dazu so:
Zitat{rtf1ansiansicpg1252deff0deflang1031{fonttbl{f0fnilfprq2fcharset2 capella3;}{f1fromanfcharset0 Times New Roman;}} viewkind4uc1pardf0fs48 eif1fs24 al i0f0up8fs48 of1up0fs24 -f0up8fs48 opar}
Wenn man das " e" in der zweiten Zeile duch ein " d" ersetzt, wird ein ".C." draus, ein "a capo", das heißt "vom Kopf her" (mit dem Kopf fängts an, und mit dem Schwanz hörts auf): [attachment=1]DC_al_Coda-Coda.png[/attachment] und der RTF-Code dazu
Zitat {rtf1ansiansicpg1252deff0deflang1031{fonttbl{f0fnilfprq2fcharset2 capella3;}{f1fromanfcharset0 Times New Roman;}} viewkind4uc1pardf0fs48 dif1fs24 al i0f0up8fs48 of1up0fs24 -f0up8fs48 opar}
Mit dem schwarze Strich am linken Rand zeigt Wordpad an, wie hoch die Buchstaben der Schrift "capella 3" sind, und damit überdeckt das Textfeld dann die Noten... Für die Notenzeile, an der das Textfeld angebunden ist, kann man das mit einem Häkchen an "hinter den Noten" im Kontextmenupunkt "Anordnung" zu dem Textfeld verstecken; leider funktioniert das aber nicht für die Notenzeile darüber. Ich behelfe mich dann i.d.R., indem ich einen Zeilenumbruch hinter der Sprunganweisung mache, den Randausgleich für das System ausschalte, und das Textfeld dann dahinter plaziere, was dann ggf. so aussieht:
Man kann das Problem auch umgehen, indem man auf die Sonderzeichen aus dem Notenfont verzichtet und das ganze als Einfachtext ausschreibt: "al segno al coda-coda". Aber das wird dann recht lang... Irgendwas is' immer.
Ich muß mal schauen, ob man nicht per RTF die Zeilenhöhe so begrenzen kann, daß die obere Notenzeile nicht überdeckt wird.
Und es gilt weiterhin dieses:
Zitat von l.willmsDiesen RTF-Code kann man in einen einfachen Texteditor laden (z.B. Editor, aber nicht Wordpad) und als Datei mit der Erweiterung .RTF abspeichern, z.B. als DS_al_Coda-Coda.RTF. Die kann man dann mit Wordpad öffnen und sieht diese Sprunganweisung, so wie sie in der Capella-Partitur erscheinen sollte. Um das in einer Partitur einzusetzen, kopiert man diesen Text in die Zwischenablage, erzeugt an einem passenden Taktstrich in der Partitur ein Textfeld, und fügt die Anweisung aus der Zwischenablage ein.
Und wie schon gesagt, man kann das in eine Galerie einfügen.
Gast
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Ich nehme dafür ganz einfach ein ganz gewöhnliches Textfeld. In einem solchen Feld lassen sich Text und Capella Sonderzeichen gemischt eingeben und auch noch in der Höhe verschieben und ich muss mich nicht der Mühe unterziehen die kryptischen RTF Felder auseinander zu nehmen.
Zitat von PeterBeckerIch nehme dafür ganz einfach ein ganz gewöhnliches Textfeld. In einem solchen Feld lassen sich Text und Capella Sonderzeichen gemischt eingeben und auch noch in der Höhe verschieben
Ich hatte immer die allergrößte Mühe damit. Schon das Markieren eines (existierenden) Textfeldes ist äußerst diffizil.
Ich hatte dann immer das d.s. al coda-coda aus einer vorhandenen Partitur kopiert in eine neue, wenn ich es brauchte. Jetzt hab ich diese beiden ziemlich perfekten gebastelt, in eine Galerie abgespeichert und kann sie von dort immer wieder plazieren. Und stelle sie hiermit an dieser Stelle für alle anderen zur Verfügung. Wenn man RTF-Dateien hier hochladen könnte, hätte ich die Textfelder eben als RTF-Dateien bereitgestellt.
"kryptische RTF Felder auseinandernehmen" muß deswegen niemand, im Gegenteil, die ganze Arbeit habe ich gemacht. Und verstehen muß auch keiner, was die RTF-Anweisungen bewirken (obwohl das sehr interessant ist, und obwohl es deutlich einfacher ist, den RTF-Code direkt zu editieren anstatt das mit capella in einem capella-Textfeld zu machen).
Ob man das nun einfacher aus meinem Forumsbeitrag in eine Capella-Galerie reinkriegt, weiß ich nicht. Ich bin den Weg gegangen, der mir am sichersten erschien.