Hallo, ich hab kürzlich die neue Version installiert und einen 4-stimmigen Chorsatz von vor 10 Jahren geladen, um ihn zu überarbeiten. Wenn ich nun eine bestimmte Stelle mit allen Stimmen hören will, setze ich den Cursor dort hin und klicke auf den entsprechenden Button. Bei frühreren Versionen lief die Anzeige mit dem Vorspiel mit, ich konnte also mitlesen. Tut die aktuelle Version nicht, da seh ich zwei Probleme: (1) Beim Start des Vorspiels springt die Anzeige um gut eine Bildschirmseite weiter, ich muss also mit der Anzeige zurückspringen. (2) Die Anzeige läuft nicht mehr mit dem Vorspiel mit, ich muss manuell weiterblättern.
Ich weiß nicht, wie Ihr das macht, aber solange das Stück noch nicht fertig ist, hab ich eine oder ein paar lange Notensysteme, die nicht nach einer DIN-A-4-Seitenbreite umbrechen. Das mach ich am Ende, wenn sich an den Noten nix mehr ändert. Vielleicht spielt diese Vorgehensweise eine Rolle?
Frage also: Sind (1) und (2) ein Bug oder ein Feature? Ich hab keine Einstellung gefunden, wo man das beeinflussen könnte.
Stimmt, kann ich nachvollziehen: Bei langen Systemen wird beim Vorspiel nicht horizontal gescrollt. Beim Wechsel in andere Systeme wird jedoch vertikal gescrollt.
Ist mir bisher nicht aufgefallen, da ich auch während der Bearbeitung immer möglichst alles auf eine Seitenbreite bringe, weil ich nicht ständig horizontal scrollen will. Der Zeilenumbruch wird dann halt bei Bedarf nochmal geändert.
Dein Punkt (1) ist allerdings seltsam, das ist nicht normal, denke ich. Springt die Anzeige da horizontal oder vertikal?
Sorry, ja, ungenau beschrieben: Anzeige springt horizontal weiter (ist das letzte System). Ich hab mal einige Abschnitte auf Bildschirmbreite umgebrochen und siehe da, keine Anzeigesprünge mehr. Bei einer sehr langen Zeile, egal ob die letzte oder vorletzte, springt die Anzeige.
Aber ich mach es dann einfach so wie Du: Zeilen umbrechen. Dann gibts hier keine Probleme.
Nachtrag: Sobald eine Zeile doppelt so breit wie der Bildschirm ist, scheint Capella die Probleme beim Vorspielen zu haben: Kein horizontales Weiterscrollen bis Zeilenende. Gehts es zum nächsten System, springt der Cursor zum Zeilenanfang, die Anzeige springt bei Bedarf hoch, um das neue System sauber anzuzeigen. Ist ein System nur wenig länger als der Bildschirm, etwa einen Takt, dann gehts. Aber ein längeres System bringt Capella durcheinander.