bin zwar nur ein einfacher Capella-Anwender, würde jedoch hinsichtlich Klangqualität doch gerne das Potential von Capella bzw. Capella-Tune ausschöpfen.
Habe einen Laptop vererbt bekommen auf dem zuvor Finale 2012 installiert war. Der Vorbesitzer hat mittlerweile Finale 2012 deinstalliert und auf einen anderen PC übertragen, allerdings Garritan Aria weiterhin auf dem PC belassen und mir zugesagt, dass ich diese auch unter Capella nutzen könnte. Nach der Installation von Capella habe ich es zumindest geschafft diese irgendwie in Capella mit einzubinden aber bis zur Soundausgabe hat es nicht gereicht. Ich füge einige Screenshots bei, um meinen aktuellen Installationsstand anzuzeigen. Könnte mir jemand einige Tipps geben welche Einstellungen noch vorzunehmen sind. Eventuell könnte ich weitere Screenshots nachreichen.
Bin leider auch mit diesem Hinweis nicht ganz zurecht gekommen:
Beispielweise woher bekomme ich die Chunk-Dateien?
Kenne mich mit VST, Sampler, Sequenzer u.ä. überhaupt nicht aus, trotzdem möchte ich eine brauchbare Klangausgabe über Aktivboxen oder Stereoanlage erreichen.
Danke im Voraus.
Gast
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Die Chunk Dateien müssen manuell in Capella erzeugt werden.
Im Prinzip funktioniert das folgendermassen: - Über das von DIr bereits entdeckte Menü den Player öffnen. - Im Player das gewünschte Instrument laden - Das Capella Menü vervollständigen - Namen für die CHunk Datei vergeben und speichern - Eintrag für die INI Datei abspeichern
Dort ist das am Beispiel des Kontakt 4 Player erläutert. Mit Deinem Player dürfte das genau so funktionieren. Du benötigst nur noch die entsprechenden Sound Dateien. Eventuell sind die ja dabei..
DIe Chunk Datei bildet also die Schnittstelle zwischen Capella und dem Player, Sie enthält die Informationen, wie für das entsprechende Instrument der Player initialisiert werden soll.
Der Aufbau der gesamten Umgebung ist etwas arbeitsintensiv, aber es lohnt sich.
Ich selbst arbeite mit CVO, der Kontakt 5 Sample Library, und dem frei verfügbaren Shortcircuit ( mit den im Netz in großer Anzahl verfügbaren freien Sound Libraries ). Über die Implementierung von Shortcircuit habe ich eine umfangreiche Dokumentation erstellt, die bis auf das Schlagzeug fertiggestellt ist. Die wird auch irgendwann im Capella-Wiki erscheinen.
Ich kann Dir aber gerne vorab zur Verfügung stellen. Da die Implementierung von VST Engines und Sounds in Capella eigentlich für alle Engines gleich ist, dürfte diese Doku weiterhelfen.
Da der Aria Player mit seinen Soundsamples nicht kostenfrei ist kann ich ihn nicht herunterladen und testen. Soweit ich gesehen habe gibt es für diesen Player eine ganze Menge kostenpflichtiger Sounds. Es ist also zu klären welche Sounds Dir zur Verfügung stehen. Der Player alleine ist nutzlos.
Ich habe mir jetzt mal den Aria Player "besorgt" und ein wenig gelesen. Der ARIA Player versteht u.a. SFZ Sound Dateien die es in Hülle und Fülle im Internet gibt. Ich habe mal ein paar Instrumente definiert ( geht genau so wie mit Kontakt 4/5 beschrieben, nur eben mit dem Garitan Player als VST Engine ) und siehe da, es funktioniert.
Allerdings reagiert er nicht auf die Lautstärkereglung aus dem Mustersystem. Die Balancereglung funktioniert.
Ich habe jetzt mal etwas weiter mit dem ARIA Player und seinem "kleinen Bruder" , dem frei erhältlichen Sforzando experimentiert.
Das Problem mit der Lautstärkereglung hat sich nach dem Neustart des Rechners in Luft aufgelöst. Beide funktionieren klaglos. Auch gemeinsam auf dem Rechner. Der Vorteil ist, Klangdateien die auf einem Player zur Verfügung stehen, werden automatisch auch auf dem anderen angezeigt. Die Chunks muss man natürlich für beide getrennt erstellen. Sforzando hat sogar den Vorteil, dass es SF2 Dateien versteht. Die wandelt es automatisch nach SFZ um.
Ich glaube, ich werde mir auf der Basis von Sforzando mal eine neue zusätzliche Soundumgebung definieren und sie dann mit Shortcircuit vergleichen.
Ich habe mir das Garritan Personal Orchestra 4 gekauft und die wichtigsten Klänge wie oben beschrieben (nur eben mit Aria Player) eingerichtet. Das Ergebnis: Die meisten Instrumente bleiben stumm, einige sind falsch. [sad] So wird z.B. die Oboe als Querflöte mit Flatterzunge gespielt, obwohl ich diesen Klang nirgends eingerichtet habe. Angesichts der Unzulänglichkeit von cVo bei den Streichern sollte capella eine Möglichkeit schaffen, auch andere Klangbibliotheken ohne große Probleme einzubinden.