Nach einem Festplattenschaden habe ich viele Notensatzdateien verloren. Nun habe ich eine meiner capella-Dateien von musicalion.com zurückgeladen und aktualisiert.
In capella wird sie angezeigt, nicht aber im Windows Explorer. Will ich die Datei von capella aus kopieren, heißt es, die Datei sei im entsprechenden Ordner nicht vorhanden.
Beim capella-Symbol wird ein kleines Vorhängeschloß angezeigt; offenbar hat es damit zu tun. Bei den Dateieigenschaften (Rechtsklick auf Symbol) gibt es aber nichts Auffälliges. Die Datei ist weder "schreibgeschützt", noch "versteckt". Wie lässt sich das erklären und vor allem: ändern?
Zitat von MiehlingBeim capella-Symbol wird ein kleines Vorhängeschloß angezeigt; offenbar hat es damit zu tun.
Eine wichtige Information fehlt: Welches Windows verwendest Du? Das Vorhängeschloss könnte darauf hindeuten, das die Berechtigungen für dich nicht ausreichend sind. Entweder, weil sie beim "zurückladen" (was meinst Du damit? Beschreibe mal den Vorgang) nicht richtig gesetzt wurden oder weil Windows glaubt, die Datei gehört dir nicht. Sollte sich aber alles im Datei/Eigenschaften Dialog auf dem Tab-Reiter Sicherheit zurecht biegen lassen.
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
Ich hab genau das gleiche Problem. Alle "uralten" Capella-Dateien kann ich ganz normal im Explorer sehen und öffnen. Die neueren sind allerdings alle mit einem Schloss versehen und können nur in Capella selbst angezeigt und geöffnet werden. Im Explorer oder SpeedCommander sind sie unsichtbar. Und das, obwohl sie laut Eigenschaften-Tab keinerlei Attribute wie "versteckt" etc. tragen.
Ich kann meine eigenen Dateien so zwar selbst bearbeiten, aber sie beispielsweise nicht per Email versenden oder als Datensicherung von einer auf die andere Festplatte kopieren. Das ist mehr als ärgerlich...
HILFE !!!
PS: Ich bin auf dem Rechner als einziger Nutzer mit Admin-Berechtigung angemeldet. Daran kann es also auch nicht liegen...
Die Datei hat unzureichende Benutzerrechte, es muss "Jeder" für den Vollzugriff erlaubt sein. Mit einem kleinen Trick kann man das aushebeln, einfach auf einen USB Stick mit FAT32 (wichtig!) kopieren und zurück kopieren - dann wird die Datei mit den Standardrechten ausgestattet, da auf FAT32 keine Benutzerrechte implementiert sind.
Zitat von NobbieDie Datei hat unzureichende Benutzerrechte, es muss "Jeder" für den Vollzugriff erlaubt sein. Mit einem kleinen Trick kann man das aushebeln, einfach auf einen USB Stick mit FAT32 (wichtig!) kopieren und zurück kopieren - dann wird die Datei mit den Standardrechten ausgestattet, da auf FAT32 keine Benutzerrechte implementiert sind.
Man kann auch einfach das Kontextmenu zu der Datei aufrufen (vielleicht auch mehrere gleichzeitig markierte) und unter "Freigabe" die Datei (Gruppe von Dateien) an "Jeder" freigeben.
Ich hab ähnliche Probleme wie der Fragende...
Noch was: bei Windows 7 gibt es ja das Konzept der "Bibliotheken", wo man mehrere Verzeichnisse aus ganze verschiedenen Zweigen des Verzeichnisbaums und von unterschiedlichen Laufwerken in einer Sicht zusammenfassen kann.
Dabei gibt es ggf. mehrere gleichnamige Verzeichnisse namens z.B. "okumente", die aber an ganz unterschiedlichen Stellen liegen. Dann findet man die Datei nicht in dem einen "okumente", weil sie in dem anderen "okumente" enthalten ist...
Zitat von l.willms Man kann auch einfach das Kontextmenu zu der Datei aufrufen (vielleicht auch mehrere gleichzeitig markierte) und unter "Freigabe" die Datei (Gruppe von Dateien) an "Jeder" freigeben.
Das ist klar - aber oft ist das die Lösung, wo noch mehr Fragen kommen ("was ist ein Kontextmenu"..."wie rufe ich ein Kontextmenu auf"... usw.etc.pp.). Die "Lösung" einfach hin- und her zu kopieren ist zwar etwas umständlich, aber supereinfach zu verstehen,
Zitat von l.willms Noch was: bei Windows 7 gibt es ja das Konzept der "Bibliotheken", wo man mehrere Verzeichnisse aus ganze verschiedenen Zweigen des Verzeichnisbaums und von unterschiedlichen Laufwerken in einer Sicht zusammenfassen kann.
Dabei gibt es ggf. mehrere gleichnamige Verzeichnisse namens z.B. "okumente", die aber an ganz unterschiedlichen Stellen liegen. Dann findet man die Datei nicht in dem einen "okumente", weil sie in dem anderen "okumente" enthalten ist...
Nicht nur das. Es gibt seit Windows Vista ja auch dieses obergrauenhafte Namensmapping (was sich Microsoft da hat "einfallen" lassen, grenzt an Schwachsinn). So ist ja beispielsweise das Verzeichnis "C:/Benutzer" unter dem physikalischen Namen "C:/User" ablegt. Ähnliches gilt für das "Programme" Verzeichnis, was man im DOS Fenster nicht findet, dort heißt es "Program Files". Und da gibt es noch viel schlimmere Konstrukte - das ist ein noch schlimmeres Verbrechen als die Registry, die Microsoft vor vielen Jahren "erfunden" hat, um die Kunden "fertig zu machen". Wer sich so einen Müll einfallen läßt, der frißt auch kleine Kinder....
Zitat von NobbieEs gibt seit Windows Vista ja auch dieses obergrauenhafte Namensmapping (was sich Microsoft da hat "einfallen" lassen, grenzt an Schwachsinn). So ist ja beispielsweise das Verzeichnis "C:/Benutzer" unter dem physikalischen Namen "C:/User" ablegt. Ähnliches gilt für das "Programme" Verzeichnis, was man im DOS Fenster nicht findet, dort heißt es "Program Files".
Ich hingegen find's gut, daß die Verzeichnisse endlich einheitliche Namen über alle Sprachversionen des Betriebssystems haben, und daß ich statt "okumente und Einstellungen" (wegen der Leerzeichen darin immer mit Anführungsstrichen zu schreiben) schlicht und einfach "Users" oder "Benutzer" schreiben kann. Was für eine Erleichterung!
Zitat von l.willms Ich hingegen find's gut, daß die Verzeichnisse endlich einheitliche Namen über alle Sprachversionen des Betriebssystems haben, und daß ich statt "okumente und Einstellungen" (wegen der Leerzeichen darin immer mit Anführungsstrichen zu schreiben) schlicht und einfach "Users" oder "Benutzer" schreiben kann. Was für eine Erleichterung!
Es ist also eine Erleichterung, wenn die man Progamme nicht unter "Programme" findet sondern nur unter "Program Files" (mit Leerzeichen)? Ah so.
Aber natürlich nur im DOS Terminal. Im Explorer ist es anders herum. Wirklich sehr erleichternd...
Zitat von Nobbie Nicht nur das. Es gibt seit Windows Vista ja auch dieses obergrauenhafte Namensmapping (was sich Microsoft da hat "einfallen" lassen, grenzt an Schwachsinn). So ist ja beispielsweise das Verzeichnis "C:/Benutzer" unter dem physikalischen Namen "C:/User" ablegt. Ähnliches gilt für das "Programme" Verzeichnis, was man im DOS Fenster nicht findet, dort heißt es "Program Files".
ro: Das hat einen simplen Grund. Seit Vista kann man bei Windows relativ problemlos die Sprache wechseln, auch im laufenden Betrieb. Und es hat unbestreitbar seine Vorteile, wenn du an einen chinesischen Rechner kommst,
diesen auf Deutsch umschalten (lassen) zu können und dann eben nicht mehr "", sondern "Dokumente" anklicken zu können. Und es macht sicherlich keinen Sinn, bei jeder Sprachumschaltung die ganze Festplatte zu durchforsten und alle möglichen Verzeichnisse umzubenennen. Und wie willst Du das mit Serververzeichnissen realisieren, auf die gleichzeitig mehrere Leute mit verschiedenen Spracheinstellungen zugreifen?
Also: Ausnahmsweise hat Microsoft sich dabei mal etwas Sinnvolles gedacht.
Zitat von Nobbie ... das ist ein noch schlimmeres Verbrechen ... ... der frißt auch kleine Kinder ...
:contra: Bitte sei doch so nett und bleibe in deinen Äußerungen bei der in diesem Forum üblichen, freundlichen Ausdrucksweise...
Grüße, Jørgen
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
Zitat von bassklampfe Und es hat unbestreitbar seine Vorteile, wenn du an einen chinesischen Rechner kommst,
Was ja auch ständig passiert, ich komme ja quasi jeden Tag an einen chinesischen Rechner. Wahnsinnig hilfreich.
Andererseits bin ich wirklich jeden Tag an einem meinem nicht-chinesischen Rechner und finde es schräg, was Microsoft da eingebaut hat. Das ist kaputt.
Zitat von bassklampfeAlso: Ausnahmsweise hat Microsoft sich dabei mal etwas Sinnvolles gedacht.
Das ist Deine persönliche Meinung (und die von Microsoft), mag sein, dass Du öfter an chinesischen Rechnern arbeiten musst. Ich sehe das leider nicht so, hatte aber auch noch keine Chance, an chinesischen Rechnern zu arbeiten.
Ansonsten überrascht es mich, dass Du das mit dem Kinderfressen wirklich ernst genommen hast. Lies mal eine Abhandlung über Sarkasmus oder wenigstens Ironie, könnte ausnahmsweise bei der Interpretation anderer Texte hilfreich sein.
Oder bleiben wir lieber bei Deiner humorfreien Ausdrucksweise, ohne Ironie, ohne alles, damit nur ja niemand auf die Idee kommt, Kinder zu fressen? Bitte sei doch so nett und versuche mal zu lachen.
Zitat von NobbieWas ja auch ständig passiert, ich komme ja quasi jeden Tag an einen chinesischen Rechner. Wahnsinnig hilfreich.
War vielleicht ein bisschen extrem. Aber Englisch/Deutsch/Französisch/Dänisch ¹ ist mir tatsächlich bei Schulungen im "Real-Life" schon untergekommen. Und - JA - ich habe auch schon Problemreports aus China auf meinem Schreibtisch gehabt (Gottseidank in Englisch [grin] ) so daß ich in meiner VM auch tatsächlich schon Windows auf Chinesisch gestellt habe. ... Der Rückweg war dann durchaus schwieriger
Zitat von NobbieAndererseits bin ich wirklich jeden Tag an einem meinem nicht-chinesischen Rechner ...
Andererseits benutzt der "normale" Windows Benutzer auch jeden Tag "im DOS Terminal"...
Meine (nicht repräsentative) gedankliche Umfrage unter den mir persönlich bekannten Capella und PriMus-Benutzern ergibt: vielleicht 5 von 25 wissen überhaupt mit dem Begriff etwas anzufangen.
Zitat von NobbieAnsonsten überrascht es mich, dass Du das mit dem Kinderfressen wirklich ernst genommen hast.
Ernst genommen sowieso nicht, wie könnte man auch. Aber ich habe es leider schon erlebt, das anfangs vermeintlich lustige gemeinte sarkastische Bemerkungen in einer böse entgleisten Diskussion endeten, deswegen verzichte ich lieber auf so eine Wortwahl. Und bitte entschuldige, wenn ich nicht genügend Smilies im Beitrag hatte.
Grüße Jørgen
¹ Darunter ist tatsächlich auch eine Sprache, die ich nicht beherrsche und es nicht dänisch
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
ich bin täglich in diesem Forum und bin erstaunt in welchem sachlichen Ton (nämlich musikalisch) hier umgegangen wird. Und das muss auch bleiben. In anderen Forum ist es leider nicht so. Also sollte man sich nicht ereifern, weiterhin sachlich bleiben, damit wirkliche Probleme hier geklärt werden können. Es sind viele bekannte Mitglieder hier tätig, die viel Zeit investieren um anderen zu helfen (ich denke nur an die Skripte-Schreiber, eine tolle Hilfe) und das soll auch in dem bisher geführten Stil weitergehen.
Gruß Manfred
Programme: capella 10; capella-scan 9 Betriebssystem: Windows 10, 64 bit Interessen: Leite in Hamburg das Querflötenensemble "Die Silberlinge" http://www.die-silberlinge.de
Zitat von NobbieDie Datei hat unzureichende Benutzerrechte, es muss "Jeder" für den Vollzugriff erlaubt sein. Mit einem kleinen Trick kann man das aushebeln, einfach auf einen USB Stick mit FAT32 (wichtig!) kopieren und zurück kopieren - dann wird die Datei mit den Standardrechten ausgestattet, da auf FAT32 keine Benutzerrechte implementiert sind.
Prima, das funktioniert! Ist zwar extrem umständlich, dass jetzt mit hunderten Datein einzeln zu machen, aber immerhin sind sie danach voll verfügbar. [smile]