ein und verbindet sie mit Bindebogen. Er wird korrekt dargestellt. Sobald ich auf Drucken gehe, springt er über die Noten und die korrekte Darstellung ist dahin.
Notationsprogramme: MuseScore, Sibelius|First PC-System: Windows 11 (64 Bit)
ich habe das gerade mal nachvollzogen (in der eingestrichenen Oktave, das hast du ja wohl gemeint). Da springt tatsächlich der Bogen um ... und zwar in die richtige Position (sobald eine Note den Hals nach unten hat -> Bogen oben). Hinweis: ändert man die Halsrichtung beim "h" nach oben und berechnet das Notenbild neu, so wird der Bogen richtigerweise unten gesetzt (jetzt sind ja alle Hälse nach oben).
Der "Bug" liegt anderswo: beim Bogensetzen aus der Toolbox heraus wird der Bogen unten herum gezeichnet (auch wenn das "h" abwärts gehalst ist) ... und das ist nach den Notensatzregeln falsch.
Wenn du also den Bogen trotzdem unten haben willst, musst du das per "Lage > unten" explizit angeben.
Gruß Günter
Programme: PriMus Publisher 1.1|MuseScore Studio 4.4.3|SPP 7.0 Betriebssysteme: WIN10 Pro|Linux Mint 21.3 Musik: Notensatz (generell) und Akkordeon (von Solo bis Orchester und von E- bis U-Musik)
ein und verbindet sie mit Bindebogen. Er wird korrekt dargestellt. Sobald ich auf Drucken gehe, springt er über die Noten und die korrekte Darstellung ist dahin.
1. Ja, es fehlt während des Bogenaufziehens per Maus das permanente Komplettneuberechnen des Bogens. Stattdessen behält er die erste gewählte Richtung bei und bildet dann immer nur die Form neu (für diese feste Richtung). Ist mir noch nicht aufgefallen, da ich Bögen fast immer per Auswahl und L-Taste setze.
2. Wichtige Taste: F11 (Menüfunktion Notenbild neu berechnen). Die löst einen kompletten Formatierdurchlauf aus, bei dem dann auch der Bogen in seine endgültige Form kommt. Beim Drucken passiert dasselbe, daher der Effekt.
3. Die korrekte Darstellung des Bogens ist diejenige, die beim Drucken bzw. nach F11 erhalten wird (Bogen oben, da Notengruppe nicht durchgängig nach oben gehalst). Der Bug ist also die fehlende Auffrischung des Bogen und damit die vorübergehende unkorrekte Darstellung des Bogens.
Zitat von Christof SchardtJa, es fehlt während des Bogenaufziehens per Maus das permanente Komplettneuberechnen des Bogens. Stattdessen behält er die erste gewählte Richtung bei und bildet dann immer nur die Form neu (für diese feste Richtung).
Eigentlich reicht ja eine lokale, finale Neuberechnung nach dem Loslassen beim Aufziehen...
Musik: Notensatz&Musizieren&Recording@Jazz,Rock,Chor@Bass,Gitarre,Gesang. Soft: Aktuell : PriMusPublisher, PdfToMusic, CapalleScan8, Transcribe, Ardour (+MuseScore, Audacity, u.v.a.m.) Früher: GuitarPro(1…6), Capella(1…6), TuxGuitar, CakeWalk, … Prog: Lua, C++, Perl, Bash, ... HW: i7-8086K, 32GB-Ram, 2x1TB SSD + 2x4TB HD BS: xubuntu22.04LTS (Früher auch W7x64, W10 hat bei mir Hausverbot) Sound: Allen &Heath QU16, Focusrite Scarlett 2i2
Der Bogen unterhalb sieht aber wesentlich besser aus als der notationstechn. korrekte Bogen oberhalb... zumindest in meinem Chorsatz, wo die Noten recht dicht gedrängt stehen; irgendwie überzeugt mich der von Primus angebotene Bogen oberhalb nicht. Der Tipp mit dem Erzwingen der "unteren" Lage ist also das richtige für mich.
Apropos korrekte Notation: Im neuen SCHOTT Kantorale (Werkbuch für Kirchenmusiker) werden erst Noten ab c'' nach unten gehalst. Auch falsch, aber es stört nicht weiter.
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Zitat von KlausDer Bogen unterhalb sieht aber wesentlich besser aus als der notationstechn. korrekte Bogen oberhalb... zumindest in meinem Chorsatz, wo die Noten recht dicht gedrängt stehen; irgendwie überzeugt mich der von Primus angebotene Bogen oberhalb nicht.
Ja. Unten kann er sich frei in seiner Optimalform hinüberspannen (keine Störpunkte). Oben dagegen wird er vom mittleren Hals nach oben gedrückt, will aber links in den Zwischenraum eintauchen und rechts zum Kopf hinunterreichen. Das ist einfach eine ungünstige Konstellation, die zu einem arg gekrümmten Bogen führt.
Zitat von KlausApropos korrekte Notation: Im neuen SCHOTT Kantorale (Werkbuch für Kirchenmusiker) werden erst Noten ab c'' nach unten gehalst. Auch falsch, aber es stört nicht weiter.
Warum "falsch"? Üblicherweise wird das h' nach unten gehalst. In der Vokalmusik aber nach oben. Warum? Weil der Hals dann nicht störend in die Liedtexte hineinsticht. Das ist die Konvention und es hat seinen Sinn.
h' kann nach manchen Quellen wahlweise nach oben oder unten gehalst werden. Das macht insbesondere dann Sinn, wenn in einer Folge von Noten das h die einzige Note mit anderer Halsrichtung wäre.
Der "falsche" Legatobogen sieht dann besser aus, wenn die Note mit der anderen Halsrichtung am Ende einer Folge steht - wie im beschriebenen Falle g-a-h. Ich korrigiere das auch immer.
Gruß Günter
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Zitat von Christof SchardtWarum "falsch"? Üblicherweise wird das h' nach unten gehalst. In der Vokalmusik aber nach oben. Warum? Weil der Hals dann nicht störend in die Liedtexte hineinsticht. Das ist die Konvention und es hat seinen Sinn.
Oh! Das wusste ich noch nicht. Danke für die Aufklärung. Man lernt nie aus!
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